Tag des Rauchwarnmelders

Der 13. Oktober ist Tag des Rauchwarnmelders. Viele Brandtote könnten durch den Einsatz von Rauchwarnmeldern in Wohnbereichen verhindert werden.

Tag des Rauchwarnmelders
Der Tag des Rauchwarnmelders, der vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband auf den 13. Oktober gelegt wurde, hat zum Ziel, das Bewusstsein bei der Bevölkerung für den lebensrettenden Nutzen von Rauchwarnmeldern weiter zu schärfen. Solange es nicht in allen Bundesländern Pflicht ist auch die Bestandsbauten auszurüsten, ist Eigeninitiative gefragt. Feuerwehren, Brandschutzunternehmen, Rauchfangkehrer sowie das Elektrohandwerk unterstützen mit diversen Aktivitäten und Aktionen die Aufklärung rund um das Thema Rauchwarnmelder. Diese Fachleute verfügen über das nötige Know-how und können Konsumenten entsprechend kompetent beraten.

Wie funktionieren Rauchmelder?
Heimrauchmelder funktionieren foto-optisch. Sobald genügend Rauchpartikel in das Innere des Melders geraten, wird ein Signalton ausgelöst. Mit rund 85 Dezibel ist er laut genug, um Schlafende zu wecken und vor der drohenden Gefahr zu warnen.

Tipps zur Anbringung
Die Feuerwehr empfiehlt in jedem Wohn- und Schlafraum jeweils einen Rauchmelder zu installieren. Weitere Rauchmelder zum Beispiel im Flur, im Keller und in Technikräumen erhöhen den Schutz beträchtlich. Die Montage soll mittig an der Raumdecke erfolgen. Um Fehlalarme zu vermeiden, ist von einer Montage direkt über der Kochstelle abzusehen.

Regelmäßige Prüfung
Rauchmelder verfügen über einen Prüfknopf. Um die Funktionstüchtigkeit sicherzustellen, empfiehlt die Feuerwehr den Prüfknopf in regelmäßigen Abständen zu aktivieren. Die Batterien sollten bei herkömmlichen Rauchmeldern alle ein bis zwei Jahre gewechselt werden. Akustische Signale kündigen eine etwaige Batterieschwäche an. Die mitgelieferte Anleitung des Herstellers ist jedenfalls zu beachten.

Foto: (c) FF Wels